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Alt 26.05.2009, 14:17   Direktlink zum Beitrag - 1 Zum Anfang der Seite springen
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Webpionier Vint Cerf warnt vor dem Ende des Internets. Zumindest, was die Menge der zur Verfügung stehenden Zugänge angeht. Bereits 2010 sei der Vorrat erschöpft. 17 Milliarden Computer müssten sich dann 4,3 Milliarden IP-Adressen teilen. Gegenüber der BBC erklärte die Internet-Ikone: "Es besteht das Risiko, bald nicht mehr online gehen zu können." Nur die Umstellung auf das Internet-Protokoll der Version 6 (IPv6) würde wieder für Platz im Web sorgen.

Das derzeit genutzte IPv4 ist den neuen Anforderungen wie Videotelefonie und Fernsehen über das Internet nicht gewachsen. Derartige Anwendungen, die hohe Bandbreiten erfordern, könnten nach Ansicht von Cerf zu einer Überlastung des globalen Datennetzes führen. Erst die Einführung des Nachfolgeprotokolls IPv6 versorge das Internet mit vielen Billionen frischer Adressen – das wären mehr als der Menschheit bekannte Sterne. Neben Cerf warnt ein weiterer Internetpionier vor den Risiken der "veralteten" Netzinfrastruktur. Larry Roberts, Kollege von Cerf bei der Entwicklung des Internetvorgängers ARPANET, warnt vor dem Zusammenbruch des Internet - der Komplettabsturz stehe unmittelbar bevor. In seiner heutigen Form sei das Web aufgrund schlampiger Programmierung und veralteter Technik nicht zu retten.


Der Datentransfer explodiert

In den nächsten Jahren wird sich das übliche Transfervolumen vervielfachen: Ein durchschnittlicher Surfer konsumiert heutzutage ein bis drei Gigabyte pro Monat. Durch die steigende Nutzung von Angeboten wie IPTV, Internetradios und Tauschbörsen wird das tägliche Transfervolumen Schätzungen zufolge auf bis zu drei GB am Tag wachsen - ein dramatischer Anstieg gegenüber der heutigen Bandbreitennutzung. So macht eine Stunde Video in etwa so viel Datenvolumen aus, wie ein durchschnittlicher eMail-Account im Jahr verbraucht. Die globale Webinfrastruktur ist aber im Wesentlichen darauf ausgelegt, eMail-Verkehr und das Anzeigen von Internetseiten zu ermöglichen. Die Technik hinkt den innovativen, aber datenintensiven Angeboten hinterher.
NeedSomeWeed ist offline  

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Alt 26.05.2009, 14:20   Direktlink zum Beitrag - 2 Zum Anfang der Seite springen
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Schwachsinn!

Das Internet wird nie mals unter gehen.

Solange meine 16k Leitung läuft juckt mich der Rest eigentlich auch garnet. xD

Die Regierungen werden sich schon früh genug einschalten wenns da Probleme geben wird...
Opferstock ist offline  

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Alt 26.05.2009, 17:02   Direktlink zum Beitrag - 3 Zum Anfang der Seite springen
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Opferstock da täusch dich mal nicht! Es gibt bewiesene Aussagen, die genau deine These dementieren. Du musst mal im Netz suchen, da gibt es viele Dinge, die uns noch Probleme bereiten werden. Zum Beispiel die Menge der Daten - irgendwann ist alles mal ausgelastet und erschöpft!
Auf der anderen Seite ist man auch immer weiter am Forschen und somit wird mit sicherheit nach Alternativen gesucht usw.
Mal schauen, was komm.
Und das mit den IP-Adressen ist ja nun schon FAKT - da muss etwas gegen getan werden.
jixaw ist offline  

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Alt 26.05.2009, 17:47   Direktlink zum Beitrag - 4 Zum Anfang der Seite springen
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Werden doch z.B. schon Glasfaserkabel gelegt da damit mehr Daten transportiert werden können.

Und für die anderen Probleme wird es auch Lösungen geben...
Opferstock ist offline  

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Alt 26.05.2009, 20:55   Direktlink zum Beitrag - 5 Zum Anfang der Seite springen
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sicher sicher ... nur das dauter alles seine Zeit ... .
NeedSomeWeed ist offline  

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Alt 19.09.2009, 20:41   Direktlink zum Beitrag - 6 Zum Anfang der Seite springen
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alle obigen probleme lassen sich lösen. zb das mit der kapazität. vor ein paar jahren hattest du 1 mb auf einer diskette. nun hast du auf dem stick 16 gigabyte. also wird auch die industrie mit dem datenbedarf ideen haben für ips oder speicherplatz oder datenfluss.
hbss ist offline  

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