Schaut man auf die Preisanzeigen bei den Tankstellen, kann einem bei der Höhe schon mal schwindelig werden.
Da die Rohölreserven überall auf der Welt immer weiter zusammen schrumpfen, ist auch in absehbarer Zukunft nicht mit einer Entlastung bei den Spritpreisen zu rechnen.
Wer da die Neuanschaffung eines Autos plant, sollte bei der Auswahl darauf achten, dass der Verbrauch an Kraftstoff möglichst gering ist und die neuen Abgasnormen erfüllt werden, denn letzteres hilft, Steuern zu sparen und schont nebenbei auch noch die Umwelt.
Aber auch wird ein älteres Auto fährt, kann eine ganze Menge tun, um Kraftstoff einzusparen und seinen Geldbeutel und die Umwelt zu schonen.
Bei Heranfahren an eine rote Ampel sollte man beizeiten vom Gas gehen, auskuppeln und sich heranrollen lassen. Einen Berghang hinunter sollte man das Gleiche tun.
Auf glatter Strecke lieber einen höheren Gang wählen. Auch eine Ortsdurchfahrt kann man schon mal im vierten Gang wagen. Dadurch arbeitet der Motor in niedrigeren Drehzahlbereichen und benötigt weniger Kraftstoff.
Wichtig ist auch, im Auto nichts spazieren zu fahren, was man nicht benötigt. Also, werte Herren der Schöpfung, bitte den Bierkasten für die nächste Fußballparty gleich nach dem Einkauf in den Keller bringen und nicht mehrere Tage im Auto lassen.
Wenn man die Raser auf den Autobahnen sieht, kommt einem zuerst immer das Unfallrisiko in den Kopf. Aber diese Fahrer schaden auch ihrem Auto und ihrem Geldbeutel. Ab einem Tempo von 120 km/h wird das Fahrwerk stärker beansprucht und der Motor muss im oberen Drehzahlbereich arbeiten und bekommt ordentlich Durst.
Wer vorausschauend fährt und diese Tipps umsetzt, kann bis zu einem halben Liter Kraftstoff auf 100 Kilometer bei gemischter Strecke sparen
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